Neuerscheinung: Wo Sachsen Anhalt trifft…
Skizzen zu einer Geschichte des Raumes an Harz, Elbe und Saale.
Im Gebiet an Harz, Elbe und Saale liegt die gemeinsame Wurzel sächsischer und anhaltischer Geschichte. Bis in das 18. Jahrhundert bildete jene Landschaft den Kernraum Sachsens. Hier entstand im Frühmittelalter eine einzigartige „Grenzgesellschaft“, in der römische und fränkische Einflüsse mit der Kultur des Nordens und jener der Slawen verschmolzen. An Harz, Elbe und Saale lagen nicht nur die Basisräume des thüringischen und des fränkisch-ottonischen Reiches, hier bildete sich unter den Ottonen auch erstmals ein sächsisches „Wir-Gefühl“ heraus.
Vom Hochmittelalter bis zur Frühen Neuzeit prägten Welfen und Askanier die Entwicklung. 1815 kehrte der Name „Sachsen“ als Bezeichnung einer vom preußischen König Friedrich Wilhelm III. als Träger des Titels „Herzog zu Sachsen, Engern und Westphalen“ geschaffenen Provinz an Harz, Elbe und Saale zurück.
Auf 96 Seiten skizziert der Autor Olaf Böhlk einen neuartigen Ansatz, der erstmals das gegenwärtige Bundesland Sachsen-Anhalt mit den fränkischen, ottonischen und sächsisch-anhaltischen Traditionslinien seines Kulturraumes in Beziehung setzt. Zahlreiche Kartendarstellungen und Abbildungen ermöglichen dem Leser Einblicke in die 1500-jährige Geschichte der sächsisch-anhaltischen Kernlandschaft des Bundeslandes Sachsen-Anhalt.
Leseprobe...
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